Als Psychologiestudentin hatte ich vor kurzem die Gelegenheit, den Psychosomatik-Kongress in Berlin zu besuchen, was eine bereichernde Erfahrung darstellte. Auf der Konferenz kamen Expert*innen aus verschiedenen Bereichen zusammen, um die neuesten Forschungsergebnisse sowie aktuelle Themen der Psychosomatik zu diskutieren.
Ein interessanter Vortrag beschäftigte sich mit Trauma, wobei eine Vortragende sich mit einer Behandlungsmöglichkeit für betroffene Ärzt*innen beschäftigt. Neben weiteren Vortragenden erörterte die Referentin die neuesten Forschungsergebnisse und stellte einen interessanten Ansatz vor zur Behandlung von traumatisiertem Fachpersonal.
Die Konferenz war auch eine gute Gelegenheit, sich über neue Entwicklungen in der Psychosomatik im Allgemeinen zu informieren. Ich besuchte mehrere Vorträge zu Themen, wie Stress und dessen Auswirkungen auf den Körper, Demenz und Altern. Eine besonders interessante Sitzung befasste sich Transidentität sowie nicht-binärer Identität, wobei im Fokus der genderaffirmative Umgang mit den Patient*innen stand.
Neben den anregenden Vorträgen war die Konferenz eine großartige Gelegenheit, einen Einblick in den Ablauf solcher Kongresse zu erhalten und sich mit Teilnehmer*innen zu vernetzen.
Insgesamt habe ich den Psychosomatik-Kongress inspiriert und sehr neugierig verlassen. Ich bin dankbar für die Gelegenheit, an diesem Kongress teilnehmen zu können, und freue mich auf den nächsten.